Simone Lammers setzt sich für Trainer*in-Belange beim Zentrum für Safe Sport ein
Auch beim dritten Treffen im Rahmen des Stakeholder-Prozesses zum künftigen Zentrum für Safe Sport (ZfSS) wurde der BVTDS beim Bundesministerium für Inneres und Heimat (BMI) durch unsere Vizepräsidentin Simone Lammers vertreten. Zur Diskussion standen die Themen Prävention sowie die übergeordneten Aufgaben des ZfSS.
„Im Bereich Prävention wurden in den letzten Jahren bereits viele wichtige Programme und Maßnahmen durch die Landessportbünde, die Deutsche Sportjugend und auch den DOSB vorangetrieben“, so Simone Lammers. „Es wurden einige wichtige Ergebnisse aus der Safe Sports-Studie von 2015 und der Studie „Sicher im Sport“ von 2022 dargestellt. Dazu gehört, dass das Engagement gegen sexuelle Gewalt der Vereine, Landessportbünde und Spitzenverbände ist noch nicht flächendeckend ist. Es bedarf weiterer Anstrengungen, mehr Ressourcen und dem Setzen von Umsetzungsanreizen.“
Die Diskussion, welche Rolle das ZfSS einnehmen soll, wurde noch nicht abgeschlossen. „Einig wurde man sich, dass es einer Normsetzung, also eines Safe Code bedarf gegen interpersonale Gewalt für alle Akteure im Sport, also für Trainer*innen genauso wie für Funktionär*innen, weiteres Personal, Athlet*innen und Eltern. Bei der Festlegung der Standards durch das ZfSS werden wir als BVTDS uns aktiv beteiligen“, erläutert Simone Lammers.
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