Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2025: Mehr Geld für den Spitzensport
Die Bundesregierung hat den Entwurf für den Bundeshaushalt 2025 vorgestellt, der eine bedeutende finanzielle Aufstockung in den Bereichen Gesellschaft, Verfassung, Heimat und den Sport vorsieht. Von den geplanten zusätzlichen 150 Millionen Euro soll u.a. auch der Spitzensport profitieren. Hiermit sendet die Bundesregierung ein wichtiges Signal zur Förderung des Spitzensports vor den Olympischen Spielen in Paris.
Die Bundesregierung hat den Entwurf für den Bundeshaushalt 2025 vorgestellt, der eine bedeutende finanzielle Aufstockung in den Bereichen Gesellschaft, Verfassung, Heimat und den Sport vorsieht. Von den geplanten zusätzlichen 150 Millionen Euro soll u.a. auch der Spitzensport profitieren. Hiermit sendet die Bundesregierung ein wichtiges Signal zur Förderung des Spitzensports vor den Olympischen Spielen in Paris.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Unterstützung von Olympiastützpunkten und des Leistungssportpersonals. Wichtige sportpolitische Vorhaben, wie eine mögliche deutsche Bewerbung für Olympische und Paralympische Spiele, die geplante neue Sportagentur für eine modernisierte Spitzensportförderung sowie das Zentrum Safe Sport für einen sicheren und gewaltfreien Sport, werden ebenfalls mit den erforderlichen Mitteln ausgestattet. Die zusätzlichen Mittel im Bundeshaushalt 2025 sollen sicherstellen, dass Deutschland nicht nur im gesellschaftlichen Zusammenhalt, sondern auch im internationalen Spitzensport eine führende Rolle einnimmt. In der Haushaltsplanung ist besonders hervorzuheben die fast 30-prozentige Erhöhung des Haushaltsansatzes im Titel „Leistungssportpersonal einschließlich mischfinanzierte Trainer“ gegenüber dem laufenden Haushaltsjahr.
„Wir begrüßen dieses positive Zeichen der Bundespolitik. Der gemeinsame Appell des organisierten Sports und des BVTDS scheint Wirkung gezeigt zu haben“ so Co-Präsident Gert Zender vom Berufsverband der Trainer/innen im deutschen Sport (BVTDS).
„Der Aufwuchs im Bundeshaushalt darf nun nicht wieder in bürokratischen Projekten untergehen, sondern muss den Trainerinnen und Trainern direkt zu Gute kommen. Es geht also nicht nur um ‚die längst überfällige Erhöhung der Trainer*innengehälter, die schon seit über 10 Jahren keine Gehaltsanpassung mehr erhalten haben‘, wie der DOSB schreibt. Nur ein echter Trainertarif wird zu einer nachhaltigen Verbesserung der Situation führen“, ergänzt BVTDS-Co-Präsident Holger Hasse.
Allerdings bleibt offen, wie der Bundestag und Bundesrat mit dem Haushaltsplan-Entwurf im weiteren Haushaltsaufstellungsverfahren umgehen. Mit den entsprechenden Beschlüssen ist im November/Dezember zu rechnen.
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