Kommunikations-Workshop für Trainer*innen zum Thema „Glasklar ist nicht eiskalt“

Der Workshop des BVTDS am 18. November zu praxisnahen Beispielen aus der gewaltfreien Kommunikation wurde von den zwanzig teilnehmenden Trainer*innen mit großem Interesse angenommen.

Aus mehr als 15 Sportarten aus dem ganzen Bundesgebiet interessierten sich u.a. Bundestrainer*innen, Bundesstützpunkttrainer*innen und Sportdirektoren und  -koordinatoren. Der BVTDS möchte mit diesem Workshop auf dieses wichtige Thema aufmerksam machen.

Als Referentin konnte mit Birgit Hullermann eine Organisationsberaterin MA und Trainerin mit viel Erfahrung im Themenfeld Kommunikation und Ausbildung im Bereich „gewaltfreier Kommunikation“ gewonnen werden. Ihre Affinität zum Sport und eigene Erfahrung als Trainerin ermöglichte eine besondere Praxisrelevanz.

Die Teilnehmer*innen hatten zunächst die Aufgabe sich über schwierige Gesprächssituationen mit Athlet*innen auszutauschen. Exemplarisch wurden dann einige Gesprächsszenen diskutiert und wichtige Fragen wie: „Welche Wirkung habe ich auf mein Gegenüber?“, „Wie passe ich meine Gespräche individuell an, damit meine Athlet*innen den Austausch mitgestalten?“ oder „Wie kann man die Situation so verändern, dass die Athlet*innen sich auf das Gespräch einlassen?“ beleuchtet.

Die Rückmeldung der Teilnehmer*innen war sehr positiv. Zum einen wurde rückgemeldet, dass der Austausch über die eigene Sportart hinaus sehr wichtig sei. Zum inhaltlichen Thema des Workshops wurden viele Anregungen mitgenommen. Zu den fachlichen Kompetenzen der Trainer*innen gehöre auch die Kompetenz mit den Athlet*innen in Beziehung zu gehen und auch in schwierigen Gesprächssituationen transparent und auf Augenhöhe Klarheit herzustellen.