BVTDS begrüßt die Wahl von Thomas Weikert zum neuen Präsidenten des DOSB

Die 18. Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) hat in Weimar ein neues DOSB-Präsidium gewählt. Für den Berufsverband der Trainer/innen im Deutschen Sport e.V. (BVTDS) bietet diese Wahl die Chance auf eine zukünftige Akzentuierung der Belange der Trainerinnen und Trainer im deutschen Sport. Denn die Bewerbungsrede des neuen Präsidenten Thomas Weikert lässt hoffen: So erwähnte der Anwalt für Familienrecht in seiner strukturierten und klaren Ansprache die Bedeutung der Trainerinnen und Trainer sowie die Notwendigkeit, deren Arbeits- und Rahmenbedingungen zu optimieren. Eine wesentliche Grundlage dafür ist sein richtiges Ansinnen, dem Sport als Ganzen im bundespolitischen Berlin, also im Bundesministerium des Inneren, wieder mehr Gewicht verleihen zu wollen.

„Wir begrüßen die Wahl von Thomas Weikert zum neuen DOSB-Präsidenten und gratulieren ihm sowie den neuen Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten Miriam Welte, Verena Bentele, Kerstin Hole, Stefan Mayer und Oliver Stegemann sehr herzlich“, so Holger Hasse und Gert Zender, die ihrerseits in der vergangenen Woche von der Mitgliederversammlung im Amt der Präsidenten des Berufsverbandes der Trainerinnen und Trainer im Deutschen Sport (BVTDS) bestätigt wurden.

„Wir sind zuversichtlich, dass bei Thomas Weikert als ehemaligen Leistungssportler sowie aktiven Rechtsanwalt die Trainerschaft in der Spitze des DOSB wieder mehr Gehör finden wird. Hoffnung besteht auch, dass auch deren Interessen in die Politik transportiert werden“, so Gert Zender.

„Ich freue mich über die Wahl von Thomas Weikert und begrüße, dass er sich das Ziel gesetzt hat, Themen wieder inhaltlich ausfüllen und nicht nur Ziele zu benennen. Die Tatsache, dass er ein deutliches Bekenntnis zu der Bedeutung der Trainerinnen und Trainer abgegeben hat, stimmt mich sehr hoffnungsvoll. Dass es für ihn bei der Trainerfrage nicht nur um das Thema Wertschätzung, sondern auch um die Verbesserung der Rahmenbedingungen geht, ist für uns als Berufsverband ein positives Signal.“